Endlich wieder - A N W I N T E R N - bei Knut

Da kommen alte Erinnerungen hoch. Endlich wieder Anwintern! Traditionell bei Knut.
Erst Sitzung vom Verein, Neuigkeiten der Leitung, der Kassenführer, der Abteilungsleiter, des Jugendwartes und der Übungsleiter. Ja, da kommt über das Jahr schon immer was zusammen. Vereinsarbeit ist und bleibt eben immer wieder nur ARBEIT. „Tätigkeit im Ehrenamt“ nennt man das auch. Ich sage dafür allen, die uns bei der Erfüllung unserer Vereinsaufgaben helfen, egal was es ist, ein riesengroßes DANKESCHÖN. Ohne unser Zutun, ohne das Zutun jedes Einzelnen kann ein Verein nicht laufen. Und da bei uns sehr viel geht im Jahresverlauf, brauchen wir viele Helfer, fleißige Hände und den einen oder anderen Spender. Dafür nochmals allen ein großes Dankeschön.
Freude der Begegnung. Heute treffen sich viele Vereinsfreunde, die sich im Jahresverlauf oft Monate lang nicht sehen. Und da ist so ein entspannter Vorabend vor Heilig Abend eben ein einmaliger Höhepunkt im Jahresverlauf. Carina, Tom und Christian hatten eine weite Anreise. Der Anreiserekord ging dann aber wieder an Lisa. Wir freuen uns aber an diesem Abend auf die vielen bekannten Gesichter und die zahlreichen, herrlichen Gespräche. Unser gemeinsames Abendbrot, die Vergabe der Goldenen Skispitzen und das Schrottwichteln mit Geschenke Tausch lassen den Abend nicht lang werden. Und dann möchte man ja auch mal ganz entspannt noch ein Gläschen Wein oder Bier verdrücken. Das passiert dann oft zu fortgeschrittener Stunde und hebt die Stimmung enorm. Ja, wir haben wieder viel gelacht an diesem Abend. Und das ist wirklich schön. Da fühlen wir uns wohl. Die Preise des Schrottwichteln‘ s setzten dann noch den einen oder anderen Höhepunkt. Der Hauptpreis (gestiftet von Fam. Kunze) ging nach viel Beeinflussung aus dem Publikum an Kalle. Er ist nun stolzer Besitzer eines ausgedienten Fahrradergometers. (Holm 20.000 km, Lucas 5.000km, Philipp 5.000km, Jana und Jakob…, was bleibt da noch übrig?) A b e r Kalle hat mir schon mitgeteilt, dass er schon darauf trainiert hat. Na, da ist doch alles super. Und so wechselten wieder CD- Boxen, Taschenlampen, Unterröcke, Christbaumkugeln, Bücher, Kaffeetassen, Holzgegenstände, Abzeichen und vieles, vieles mehr den Besitzer. Da gab es zwischendurch schon den einen oder anderen Brüller. Und auch Ralf hat nun endlich seine passende Funktionsunterwäsche gefunden. Ja, manchmal braucht es eben jahrelange Geduld, damit d e r Wunsch in Erfüllung geht.
Aber es hätte auch der Eine oder Andere noch mehr dabei sein können. Unsere 50 bestellten Plätze waren zwar gut besetzt, aber Knut hat auch noch ein paar Reserven, die er anbieten kann. Denn auch die Geyer und Markus, Mösi und Tina wurden in unseren Gefilden gesichtet. Es muss keiner Angst haben, einfach mal vorbei zu kommen. Wir bleiben unsere alte Skifamilie. Auch Klauschi, unser „neues“ Vereinsmitglied, war wieder mit dabei. Er kann einfach nicht los lassen.
Und wie jedes Jahr will mir dann nach 8 Bier und 5 Whisky mein Liebling Schwede ein Gespräch aufzwingen. Da freue ich mich schon immer drauf und ich werde auch etwas traurig. Denn das ist dann auch immer der Zeitpunkt, wo ich Kasse mache und der Abend steil dem Ende entgegen geht, weil nur noch die härtesten 10 Überlebenden  am Stammtisch übrig geblieben sind.
Also sind die herrlichen letzten sechs Stunden schon wieder verflogen wie im Eilzugtempo. Jetzt gilt es nur noch, die Überreste unserer Wichtelaktion einzusammeln, im Auto zu verstauen und Abreise. Denn es wird nur eine kurze Nacht, bis zur Plätzchentour. Der erwirtschaftete Erlös unserer Wichtelaktion geht wieder durch drei. Zwei Anteile verteilen wir an die Kindergärten in Jonsdorf und Oybin und der Rest kommt unserem Verein zu Gute.
Danke für den herrlichen Abend. Danke an die Belegschaft der Kammbaude unter Führung von Knut.
Dann ein Ski Heil, bis vielleicht im nächsten Jahr.

V. Heinrich                                                                                                    Dezember 2022

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PSV Zittau e.V. Abteilung Ski